Die neue Freiheit in Zeiten von Physical Distancing
Warteschlangen sind Teil der neuen Normalität.
Wir können sie ertragen.
Oder smart managen.
Die coronabedingte Notwendigkeit des Physical Distancing verleiht dem „Virtual Queueing“ (VQ) ungeahnte Dringlichkeit.
Denn wo sich behördliche Vorgaben und unternehmerisches Denken kongenial ergänzen, entstehen kundenfreundliche Problemlösungen, die der stationäre Einzelhandel sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen jetzt notwendiger brauchen denn je.
VQ-Bezugsystem: „Pflicht und Kür“
Die „neue Realität“ bewegt sich im Spannungsfeld zwischen behördlichen Hygieneauflagen und proaktivem Unternehmertum. Diesen Spielraum gilt es bestmöglich zu gestalten.
Was bedeutet die „Neue Realität“?
Kritisch sind „Crowded Spots“, sei es aufgrund unkontrollierter Gruppenbildung oder größerer Warteschlangen.
Ein genehmigungsfähiges Hygienekonzept erfüllt die behördlichen Vorgaben zum Mindestabstand.
Die Distanzregeln sind im Bewusstsein der Bevölkerung bereits stark verankert:
70 % der Bevölkerung erwägen aktuell, zum Schutz vor Corona Menschenmengen zu meiden.(1) Wer hierzu Lösungen bietet, handelt im Sinne des Kunden.
(1) Quelle: aerzteblatt.de vom 15.5.2020. Repräsentative Umfrage in DE. Zum Vergleich: Mundschutz tragen: 30 %, Verzicht auf Reisen: 50 %
Und was bleibt nach Corona?
Wer in der Schlange wartet, konsumiert nicht. Das ist die VQ-Formel aus Sicht des Unternehmers. Das gilt mit und auch nach Corona.
Customer Journey Management bedeutet, Wartezeiten proaktiv durch Mehrwert zu verkürzen.
„Shoppen gehen, statt Schlange stehen“, so die Devise für eine positive Customer Experience.
Ihr Kunde honoriert die neu gewonnene Freiheit durch mehr Frequenz und Konsumfreude. Auch dies gilt nicht nur mit, sondern auch nach Corona.